Miniforschung am St. Michael-Gymnasium

Am 5. November 1985 rief Physiklehrer Walter Stein am St. Michael-Gymnasium die "Miniforschung" - ein Konzept zur Förderung besonders interessierter und begabter Schüler - ins Leben.

Hieraus erwuchs in den folgenden Jahren eine Förderung der naturwissenschaftlich interessierten und begabten Schülerinnen und Schüler, die eng gekoppelt an den nationalen Jugend forscht Wettbewerb erfolgt. Von 1986 bis 2020 nahmen 305 Michaelaner mit insgesamt 269 Miniforschungsarbeiten an diesem und weiteren Wettbewerben teil und gewannen 485 Preise für ihre Projekte und 50 Preise für ihre Lehrer und Schule. Im Jahre 2010 wurde das St. Michael Gymnasium von der Kultusministerkonferenz als beste deutsche Jugend forscht Schule ausgezeichnet.

Nachdem Walter Stein im Jahre 2015 pensioniert wurde, hat Dennis Nebe die Leitung und Koordination des Jugend forscht Bereiches übernommen und ist zudem, zusammen mit Nikolaus Weiler, Ansprechpartner für die Bereiche Biologie und Technik. Die Fachbereiche Chemie und Physik werden von Daniel Mertens betreut. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich jederzeit bei den genannten Kollegen melden, um gemeinsam eine Projektidee zu entwickeln und umzusetzen.

Einen Überblick darüber, was die Miniforschung Schülern, Lehrern und Schule bringt, findet sich hier.

Chronologischer Überblick

1985 Am 5. November 1985 rief Walter Stein die "Miniforschung" - ein Konzept zur Förderung besonders interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler - ins Leben.
1986 Im Februar 1986 nehmen Miniforscher des St. Michael-Gymnasiums zum ersten Mal am Regionalwettbewerb Jugend forscht in Düsseldorf teil. Der Schüler Michael Mittelstaedt wird für seine Arbeit "EDV-Rechenprogramm für Grundschüler" mit dem zweiten Platz im Fachbereich Mathematik/Informatik ausgezeichnet.
 
Am 13.11.86 setzt Schulleiter Walter Reufels mittels Knopfdruck das von den Miniforschern gebaute Radioteleskop auf dem Dach des Neubaus in Betrieb. Unterstützt wurden die Miniforscher vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Der Rotary-Club von Euskirchen sponserte dieses und auch die folgenden Projekte der Miniforscher. Nach der Einweihung berichtet "Das Mittagsmagazin" des WDRs live von unserem Schuldach über das Radioteleskop des St. Michael-Gymnasiums. 1990 veröffentlicht Prof. Kippenhahn in seinem Buch "Der Stern von dem wir leben" einen Sonnensturm, der von den Miniforschern mit ihrem Radioteleskop aufgezeichnet wurde.
1987 Die Miniforscher können sich zum ersten Mal für den Landeswettbewerb Jugend forscht qualifizieren und gewinnen dort den 3. Preis im Fachbereich Physik. Dies gelingt ihnen mit der Arbeit "Oberflächenstrukturen und Wachstumsprozesse im modifizierten Eden-Cluster-Modell" von Daniel Nitsch, Claus Schumacher und Bernd Zettel.
 
Das St. Michael-Gymnasium wird zum ersten Mal mit dem Sonderpreis des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft ausgezeichnet.
1988 Susanne Schell, Michael Mittelstaedt und Michael Winter qualifizieren sich mit ihrer Arbeit "Radioastronomische Sonnenbeobachtungen bei 2,7 GHz" für den Landeswettbewerb Jugend forscht. Hier werden sie mit dem 2. Preis im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet. Auf dem Regionalwettbewerb Schüler experimentieren gewinnt Andreas Goris mit seiner Arbeit "Nachweis der differentiellen Sonnenrotation" den 1. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften. Einen Landeswettbewerb Schüler experimentieren gibt es in NRW noch nicht.
1989 Die Arbeit "Bau eines Schülerexperimentierkastens zur Wärmelehre" von Jens Beissel gewinnt den 1. Preis im Fachbereich Physik.
 
Am 01.04.89 schicken die Miniforscher mit ihrem wohlschmeckenden "St. Michaelsbräu", einem Kräuterbier, die Stadtbewohner und die Touristen in den April.
1990 Die Miniforscher nehmen am Regionalwettbewerb Jugend forscht mit 11 Forschungs-gruppen teil und gewinnen 12 Preise (drei erste Platzierungen, vier zweite Platzierungen und fünf Sonderpreise). Auf dem folgenden Landeswettbewerb Jugend forscht erhalten die folgenden zwei Arbeiten einen Sonderpreis: "Die Orchideenflora der Kalkgebiete um Bad Münstereifel" von Alexandra Ofer, Markus Assenmacher und Bernd Schumacher, sowie "Bau einer automatischen Ausrichtung für ein Radioteleskop" von Jörg Spilles.
1991 Nicole Held, Sven Hendricks und Heiko Moors können sich mit ihrer Arbeit "Interferometrische Messungen an Pflanzen" für den Landeswettbewerb qualifizieren.
1992 Das Fernsehen berichtet mehrfach von den Miniforschern des St. Michael-Gymnasiums. Bundesforschungsminister Riesenhuber erkundigt sich schriftlich nach den Arbeiten der Miniforscher unserer Schule. In den folgenden Jahren berichten einzelne Fernsehsender fast regelmäßig über Miniforschungsarbeiten unserer Schule.
 
Mit der Arbeit "Sonnenstürme und Sonnenoszillationen" gewinnen Alistair Göpffarth, Andreas Goris und Rudolf Scheuren auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht den 2. Preis in Geo- und Raumwissenschaften. Thorsten Brangenberg und Alexander Neubauer gewinnen auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht den Sonderpreis Biologie. Weiterhin werden sie für ihre Arbeit über die "Futteraufnahme und Orientierung der kleinen roten Waldameise außerhalb ihres Baues" auch mit dem Umweltpreis des Kreises Euskirchen ausgezeichnet. Ihre Arbeit wurde von Forstamtmann Bähr und Karl Heuel betreut.
1993 Stephan Giernich gewinnt mit seiner Schüex-Arbeit "Entwurf und Bau eines Bremslichtes für Fahrräder" auf dem Regionalwettbewerb den 1. Preis im Fachbereich Technik.
1994 Die Miniforscher bauen "Das kleinste Radioteleskop der Welt". Silke Kremer, Gerd Nolden und Mario Simons gewinnen mit dieser Arbeit auf dem Landeswettbewerb den 3. Preis im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften.
1995 Miniforscher Daniel Schlich gewinnt mit seiner Arbeit "Energiesparprogramm für Schulen" auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht den 2. Preis im Fachbereich Arbeitswelt und den Sonderpreis Energieeinsparung. Zusätzlich wird er im September 1995 auf dem BundesUmwelt-Wettbewerb mit einen Sonderpreis geehrt.
1996 Die Miniforscher Britta Pielen, Tobias Plötzing und Daniel Schlich gewinnen mit ihrem "Energiesparprojekt St. Michael-Gymnasium" auf dem Bundeswettbewerb Jugend forscht den mit 7500,- DM dotierten "Eta-Sonderpreis der Deutschen Stromversorger". Am 20.06.1996 wird ihnen und ihren Mitstreitern der Umweltpreis des Kreises Euskirchen verliehen. Am 1. Oktober 1996 wurde ihnen zusätzlich noch der 3. Hauptpreis des "BundesUmweltWettbewerbes" zuerkannt. Axel Wilberg erhielt auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht den 2. Preis in Physik für seine Arbeit "Das Anspracheverhalten von Orgelpfeifen in Abhängigkeit vom Anschlag". Zusammen mit Daniel Schlich und Mario Simons erhielt er außerdem den Sonderpreis der Jugendjury für die Arbeit "Musik aus dem Chaos".
 
Die Miniforscher Stefan Maibücher und Alexander Solms werden mit ihrer Arbeit "Ein Schwimmbad ohne Chlor" Landessieger von Nordrhein-Westfalen in der Juniorsparte von Jugend forscht, dem Wettbewerb Schüler experimentieren. Zusätzlich werden sie noch von NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn empfangen und ausgezeichnet.
 
Am 30.08.1996 besucht der Regierungspräsident Dr. Franz-Josef Antwerpes das St. Michael-Gymnasium. Er nimmt sich viel Zeit für die Arbeiten der Miniforscher.
 
Das Miniforschungskonzept des St. Michael-Gymnasiums strahlt auch auf andere Schulen aus. Es wird fester Bestandteil der Lehrerfortbildung in Physik bei der Bezirksregierung Köln. Am 17.09.96 hält Walter Stein auf der MNU-Landesversammlung in der Universität Köln den Vortrag "Vom Sonnensturm zur Chaosmusik - Schülerinnen und Schüler forschen in der Schule."
 
Auch das Energiesparprojekt wird in den Lehrerfortbildungskatalog der Bezirksregierung Köln aufgenommen.
1997 Bei der Preisverleihung am 05.02.97 auf dem Regionalwettbewerb Jugend forscht erhalten die Miniforscher des St. Michael-Gymnasiums sechs von acht Siegerurkunden. Auf den folgenden Landeswettbewerben erhalten sie drei 2. Preise und zwei 3. Preise (siehe Jahresübersicht 1997).
 
Am 25.11.97 nehmen mehrere Miniforscher an einer Gesprächsrunde mit Bundesumweltministerin Frau Dr. Angela Merkel teil, die im Fernsehen ausgestrahlt wird.
 
Bei einer hausinternen Lehrerfortbildung im Dezember 1997 erwerben über 90% des Kollegiums den Internetführerschein. Die Miniforscher Daniel Schlich und Tobias Plötzing wirken hierbei als Referenten mit.
1998 Die Miniforscher Britta Pielen, Tobias Plötzing und David Schnicke erhielten auf den Landeswettbewerb Jugend forscht für ihre Arbeit "EPSI - Umweltschutz mittels Satellitenaufnahmen den 3. Preis in Geo- und Raumwissenschaften und dem Sonderpreis Umwelt. Außerdem wurden sie auf dem BundesUmweltWettbewerb mit dem 3. Hauptpreis ausgezeichnet. Die erst neunjährige Ronja Stein gewann auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren den 3. Sonderpreis Jugend erforscht die Umwelt. Das Thema ihrer Arbeit lautete "Popcorn - ein umweltfreundliches Verpackungsmaterial". Ihre Arbeit wurde auch im WDR-Fernsehen im Maus Club vorgestellt. Außerdem wurde sie noch von NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn empfangen und ausgezeichnet.
 
Im Juni 1998 hält Walter Stein an der Deutschen Schule in Madrid (DSM) den Vortrag "Schülerinnen und Schüler forschen in der Schule". Im Anschluss an diese Lehrerfortbildung wird in Madrid der naturwissenschaftliche Wettbewerb "DSM forscht" ins Leben gerufen, der im Jahre 2001 unter dem Namen "Jugend forscht Iberia" auf alle Deutschen Schulen der Iberischen Halbinsel ausgedehnt wird.
1999 Die Miniforscher sind nicht nur auf den Regional-, sondern auch auf beiden Landeswettbewerben erfolgreich. Zum ersten Mal lässt sich ein Miniforscher eine Erfindung patentieren. Mit seiner patentierten Fußmaus kann sich Moritz Plötzing auch für den Bundeswettbewerb Jugend forscht qualifizieren. In drei Fernsehsendungen und in der Illustrierten Stern wird von Moritz Fußmaus berichtet. Auch auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren sind die Miniforscher erfolgreich. Daniel Merget und Meike Spiess erhalten für ihre Arbeit "Müssen Verkehrschilder dumm sein?" den 2. Preis im Fachbereich Physik. Robin Stein erhält den 2. Preis im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften für die Arbeit "Landkarten im Wandel der Zeit am Beispiel von Bad Münstereifel".
 
Der erst 10jährige Robin Stein hält zusammen mit Dr. Andreas Koch am St. Michael-Gymnasium eine Lehrerfortbildung zu dem Thema "Digitale Geographie".
2000 Die erfolgreichste Miniforscherin in diesem Jahr war Meike Spiess mit ihrer Arbeit "3D-Home-Drucker". Auf dem Regionalwettbewerb gewann sie den ersten Preis im Fachbereich Technik, den Sonderpreis der Jugend Jury und den Sonderpreis Umwelttechnik. Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren wurde sie mit dem 2. Preis Technik und dem Sonderpreis Mädchen und Technik ausgezeichnet. Ihre Arbeit wurde von der Hamburger Zentrale von Jugend forscht als Beispielarbeit auf die Jugend forscht Homepage gesetzt. Weiterhin gewann Meike noch den Umweltpreis des Kreises Euskirchen.
2001 Miniforscherin Meike Spiess lässt sich ihre "Kluge Zahnbürste" und Miniforscher Eric Plum sein "Neuartiges Beleuchtungssystem für Fahrräder" patentieren. Die erst 14jährige Meike Spiess wird zum Landeswettbewerb Jugend forscht hochgestuft. Meike und Eric gehören zu den Preisträgern des Landeswettbewerbes von Nordrhein-Westfalen. Außerdem können beide den neuen Regierungspräsidenten von Köln, Jürgen Roters, von ihrer Forschungstätigkeit begeistern.
 
Die von der Lehrerin Veronika Stein betreuten Schülerinnen Anna Schweinem und Sophia Uhlmann werden mit ihrer Arbeit "Recycelpapier, warum nicht?" Landessieger von Nordrhein-Westfalen bei "Schüler experimentieren". Zusätzlich werden sie von Bärbel Höhn, der Ministerin für Umwelt und Naturschutz eingeladen und mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Zusammen mit den Miniforschern Daniel Merget, Florian Merget und Sebastian Osterspey (Schüex-Arbeit 2000 "Mit der Sonne kühlen") erhalten sie den mit 1000 DM dotierten Umweltpreis des Kreises Euskirchen.
 
Auf dem Bundeswettbewerb Jugend forscht 2001 in Chemnitz wird Lehrer Walter Stein von Frau Edelgard Bulmahn (Bundesministerin für Bildung und Forschung) und von Herrn Dr. Bernd Buchholz (Verlagsgeschäftsführer des sterns) zum "Lehrer des Jahres 2001" gekürt. Die Laudatio hielt Herr Dr. Buchholz.
 
Anna Schweinem, Sophia Uhlmann und Walter Stein werden von Radio Euskirchen als "Menschen des Jahres 2001" ausgezeichnet. Diese Sendung wurde auf Sylvester ausgestrahlt.
 
Die erfolgreiche Teilnahme der Miniforscher an den Landeswettbewerben und die Wahl von Walter Stein zum "Lehrer des Jahres" zogen zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften, in Radiosendungen und in Fernsehsendungen nach sich und stärkten somit den Bekanntheitsgrad des St. Michael-Gymnasiums weit über die Kreisgrenzen hinaus.
2002 Henrik Krupp mit der Arbeit "Vom Beschleunigungsmessgerät zum GBS und IFS" und Benedikt Lorbach mit der Arbeit "Schneller als die Feuerwehr" nehmen erfolgreich am Landeswettbewerb Jugend forscht teil. Sie erhalten den 3. Preis im Fachbereich Technik und den 3. Preis im Fachbereich Arbeitswelt. Henrik Krupp hat sich seine Entwicklung patentieren lassen.
 
Zum ersten Mal nehmen die Sieger des neugegründeten Iberischen Wettbewerbes "Jugend experimentiert" am Landeswettbewerb Jugend forscht in Leverkusen teil. Walter Stein schulte 1998, 1999 und 2000 die Lehrerinnen und Lehrer der 11 Deutschen Schulen der Iberischen Halbinsel in Sachen Jugend forscht. Hier stellte er auch erstmals seine Idee des Akademischen Assistenten vor.
 
Andreas Goris, selbst ehemaliger Miniforscher am St. Michael-Gymnasium, hilft als Akademischer Assistent bei der Betreuung der Miniforscher an seiner ehemaligen Schule. Weiterhin werden die Schüler von der Referendarin Andrea Frick unterstützt.
2003 Daniel Merget, Florian Merget und Robin Stein werden mit ihrer Arbeit "Ein besseres Leben für Superman" Landessieger von NRW in der Altersklasse Schüler experimentieren. Florian Kotzur und Jens Ruland werden mit ihrer patentierten Arbeit "Überholen? - Aber sicher!" in die Altersklasse Jugend forscht aufgestuft und nehmen erfolgreich am Landeswettbewerb in Leverkusen teil.
 
Auf dem Bundeswettbewerb in Ludwigshafen werden gleich zwei Gruppen des St. Michael-Gymnasiums ausgezeichnet. Binia Neuer, Moritz Plötzing und Benedikt Lorbach belegen mit ihrer Arbeit "Plasmakristalle" den 2. Platz im Fachbereich Physik. Eric Plum erhält für seine Arbeit "Pulsarforschung und Messdatenorganisation" den Preis des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für die beste Arbeit im Bereich Luft- und Raumfahrt.
 
Binia Neuer, Moritz Plötzing und Benedikt Lorbach werden am 24. Juni 2003 von Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin empfangen. Das Goethe-Institut dreht einen Film über die Forschertätigkeit der drei Jungforscher. Dieser Film wird in vier Sprachen übersetzt.
 
Die Zeitschrift "Astronomie heute" berichtet über Eric Plum als hoffnungsvollen Nachwuchswissenschaftler: Der Artikel (mit freundlicher Genehmigung von "Astronomie heute"). Des Weiteren wird Eric Plum vom Bundespräsidenten Johannes Rau als Gast zur Verleihung des deutschen Zukunftspreises am 13. November nach Berlin eingeladen.
 
Walter Stein bildet diesmal in Barcelona nicht nur die Lehrer der Deutschen Schulen fort, sondern wirkt auch selbst als Preisrichter beim Iberischen Wettbewerb mit.
2004 Meike Spiess, Moritz Plötzing und Benedikt Lorbach gelang es mit schulischen Mitteln Nanoröhrchen herzustellen und nachzuweisen. Hierfür wurden sie auf dem Bundeswettbewerb in Saarbrücken als Bundessieger ausgezeichnet. Sie erhielten den Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die beste interdisziplinäre Arbeit.
Von Bundeskanzler Gerhard Schröder wurden sie nach Berlin und zur CeBIT 2005 nach Hannover eingeladen. Zusammen mit Binia Neuer und ihrem Betreuungslehrer Walter Stein wurden die drei am 11. November von Bundespräsidenten Horst Köhler als Gäste zur Verleihung des Deutschen Zukunftspreises nach Berlin eingeladen. Zusätzlich wurden die Nanoröhrchenforscher von Radio Euskirchen als "Menschen des Jahres 2004" ausgezeichnet.
 
In der Altersgruppe "Schüler experimentieren" (bis 15 Jahre) wurden Florian Kotzur und Stefan Krumpen mit ihrer Arbeit "Mikrofluidik - Eine Reise in die Welt der kleinsten Töpfchen" Landessieger von Nordrhein-Westfalen im Fachbereich Technik. Zusätzlich wurden sie mit dem Preis für die kreativste Arbeit des Wettbewerbes ausgezeichnet und von Ministerpräsident Peer Steinbrück und Ministerin Ute Schäfer nach Düsseldorf eingeladen.
2005 Die Plasmaforscher Binia Neuer, Moritz Plötzing und Benedikt Lorbach werden vom 13. - 15. Januar von der UNESCO zu einem Gedankenaustausch ("Physics for Tomorrow") mit Nobelpreisträgern nach Paris eingeladen.
 
Bundeskanzler Gerhard Schröder empfing am 10. März 2005 die Nanoröhrchenforscher Meike Spiess, Moritz Plötzing und Benedikt Lorbach zusammen mit anderen erfolgreichen Teilnehmer des Bundeswettbewerbs Jugend forscht 2004 auf der CeBIT in Hannover.
 
Sebastian Benden wurde in der Altersklasse Schüler experimentieren mit seiner Arbeit "Organische Elektronik" Landessieger von NRW und erhielt den Sonderpreis der RWE für die beste interdisziplinäre Arbeit.
 
Heiko Burau wurde mit seiner Arbeit "Physikversuche mit dem Handy" von Schüler experimentieren in die Altersklasse Jugend forscht aufgestuft und gewann den 3. Preis in Mathematik-Informatik auf Landesebene bei 11 teilnehmenden Gruppen. Zusätzlich gewann er noch den Preis der Eduard-Rhein-Stiftung.
 
Florian Kotzur und Stefan Krumpen wurden für ihre Arbeit "Photonische Kristalle" auf dem Bundeswettbewerb mit dem 5. Preis in Physik ausgezeichnet (bei 18 teilnehmenden Physik-Gruppen). Von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frau Edelgard Bulmahn (Bundesministerin für Bildung und Forschung) wurden die beiden für die Zeit vom 27.08. - 01.09.05 nach Berlin eingeladen.
2006 Auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht erhalten Florian Kotzur und Stefan Hück den Sonderpreis der Jugendjury für die Arbeit "Abenteuer Nahfeld".
 
Sebastian Dederichs, Bastian Polaczek und Daniel Reschetow werden mit ihrer Arbeit "Lichtschutzbrille" auf dem Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" Landessieger im Fachbereich Arbeitswelt und erhalten aus den Händen von Schulministerin Babara Sommer den Preis für die schöpferisch wertvollste Arbeit des Wettbewerbes.
 
Physiklehrer Walter Stein wird am 20. Mai 2006 in Hannover auf der von Günther Jauch moderierten Eröffnungs-Gala des IdeenParks der ThyssenKrupp AG geehrt. Er erhält den mit 5000 Euro dotierten Preis "Ideenmacher 2006". Die Laudatio spricht der Schauspieler Armin Müller-Stahl.
 
Am 27. Mai 2006 feiern die Miniforscher mit vielen Gästen am Radioteleskop auf dem Stockert "20 Jahre Jugend forscht am St. Michael-Gymnasium". Der Festakt wird moderiert von Binia Neuer und Meike Spiess. Prof. Dr. Wolfgang Schumacher für die NRW-Stiftung, Bürgermeister Alexander Büttner für die Stadt Bad Münstereifel, Schulleiter Paul Georg Neft für das St. Michael-Gymnasium, Regionalwettbewerbsleiter Rainer Linden für Jugend forscht, Heinz-Joachim Woelky für den Förderverein Astropeiler, Tobias und Moritz Plötzing für die Miniforscher und Walter Stein für die Miniforschungsbetreuer halten die Festreden.
Zwischen den Reden begeistert Chemielehrer Reiner Kazmierczak zusammen mit den Schülern Florian Kotzur und Stefan Hück mit einer Chemieshow das Publikum. Für die musikalische Unterhaltung bis spät in die Nacht sorgt die "Blue Sun Band".
 
Im November 2006 nimmt Walter Stein, wie auch in den letzten Jahren, als Juror und Referent am Regionalwettbewerb "Jugend forscht IBERIA" in Madrid teil.
 
Am 8. Dezember 2006 wird im Max-Joseph-Saal der Münchener Residenz von der Karl Heinz Beckurts Stiftung der mit 500 Euro dotierte Lehrerpreis der Helmholtz Gemeinschaft an Miniforschungsbetreuer Walter Stein übergeben.
2007 12 Miniforschungsgruppen des St. Michael-Gymnasiums nehmen an den Regionalwettbewerben Jugend forscht in Düsseldorf und in Köln teil und werden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht erhalten Stefan Hück und Andreas Bülow für ihre Arbeit "Metamaterialien" den 3. Preis im Fachbereich Physik. Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren sind die Michaelaner gleich mit drei Arbeiten erfolgreich vertreten. Cai-Oliver Thier wird mit seiner Arbeit "Der sichere Laserpointer" Landessieger im Fachbereich Technik und erhält zusätzlich noch den Sonderpreis der Eduard-Rhein-Stiftung. Sebastian Klick und Jochen Dierichsweiler werden mit ihrem "Stick-Computer" Landessieger im Fachbereich Mathematik/Informatik. Benedikt Broich, Hendrik Nettersheim und Philipp Wegener erkämpfen sich mit ihrer Arbeit "Flusskrebsforschung zur Wiederansiedlung in der Eifel" den 3. Preis in Biologie. Diese Arbeit wurde von Biolehrerin Vera Küppers betreut.
 
Walter Stein wird zusammen mit seiner Frau Veronika Stein aufgrund seiner Jugend-forscht-Aktivitäten von Bundespräsident Horst Köhler und seiner Frau am 6. Juli 2007 zum Sommerfest in den Park von Schloss Bellevue in Berlin eingeladen.
2008 Fünftklässler Kilian Günthner wird für sein Projekt "Hochwasserschutz" nicht nur mit dem 2. Platz Technik auf Landesebene ausgezeichnet sondern gewinnt außerdem noch den mit 1500 Euro dotierten Nicolaus August Otto Sonderpreis für Innovation der Stadt Köln.
 
Auf dem Bundeswettbewerb Jugend forscht sind die Miniforscher diesmal mit gleich zwei Arbeiten vertreten. Heiko Burau mit seiner Arbeit "Rechenwunder Grafikkarte" erhält den 3. Preis Mathematik/Informatik. Tobias Kaufmann, Luca Banszerus und Michael Schmitz werden für die Herstellung von Graphen mit einem Bundessieg belohnt. Sie erhalten den von der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gestifteten 1. Preis für die originellste Arbeit.
 
Vier ehemalige Miniforscher vertreten zusammen mit Walter Stein eine Woche lang das St. Michael-Gymnasium auf dem IdeenPark von ThyssenKrupp in Stuttgart (über 290.000 Besucher).
 
Walter Stein und seine Miniforscher gewinnen bei Science on Stage in Berlin den mit 1000 Euro dotierten Preis der European Physical Society.
 
Walter Stein ist als Juror und Lehrerfortbilder bei "Jugend forscht Iberia" in Bilbao tätig.
 
Am 3. März diskutiert Walter Stein zusammen mit Bundesarbeitsminister Olaf Scholz, dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Günther Oettinger und Dr. Ekkehard Schulz, dem Vorstandvorsitzenden von ThyssenKrupp auf dem parlamentarischen Abend in Berlin über das Thema ZUKUNFT TECHNIK ENTDECKEN.
 
Die Graphen-Forscher stellen zusammen mit ihrem Betreuungslehrer Walter Stein ihre Forschungsarbeit dem Physik-Nobelpreisträger Peter Grünberg und Bundeskanzlerin Angela Merkel vor. Die Schüler werden zum Jahresende von Radio Euskirchen als "Menschen des Jahres 2008" ausgezeichnet.
 
Einen detaillierteren Überblick über die Highlights 2008 gibt es hier.
2009 Andreas Bülow, Mike Schmidt und Niklas Trzaska können sich mit ihrer Arbeit "Wege zur Terahertzstrahlung" im Fachbereich Physik für den Bundeswettbewerb Jugend forscht qualifizieren. Außerdem erhalten sie den mit 3000€ dotierten Michaels-Preis der Hans-Hermann-Franzke-Stiftung.
 
Kilian Günthner wird mit seiner Arbeit "Bau eines digitalen Auflichtmikroskops" Landessieger bei Schüler experimentieren.
 
Für seine Grundlagenforschungen im Bereich Metamaterialien erhält der ehemalige Miniforscher Eric Plum in Bologna den "Marconi Young Scholar Award". Der Preis ist mit 5000 US-Dollar dotiert und wird an weltweit führende Nachwuchswissenschaftler verliehen.
2010 Das Jahr 2010 war wohl das erfolgreichste Jahr der Miniforscher des St. Michael-Gymnasiums. Anstatt die zahlreichen Preise in Textform aufzuzählen, werden sie unten in einer Tabelle zusammengefasst. Besonders erwähnt werden muss jedoch, dass das St. Michael-Gymnasium von der Kultusministerkonferenz der Länder auf dem Bundeswettbewerb in Essen als beste Jugend-forscht-Schule Deutschlands ausgezeichnet wurde. Außerdem wurden Luca Banszerus und Michael Schmitz mit ihrer Arbeit "Graphene Sensoring" nicht nur erneut Bundessieger (beste interdisziplinäre Arbeit) sondern sie gewannen in Lissabon auf dem "European Union Contest for Young Scientists" den mit 5000 € dotierten 2. Preis. Ebenfalls auf dem Bundeswettbewerb in Essen wurden Sebastian Klick, Jens Nettersheim und Michael Garzem für die Entwicklung der "Redox-Flow-Zelle 2.0" mit dem 2. Platz im Fachbereich Chemie ausgezeichnet. Die Preise die sie auf andern Wettbewerben erhielten kann man der Tabelle entnehmen.
 
Die fünf genannten Bundespreisträger wurden zusammen mit Schulleiter Paul Georg Neft im September von Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel und der Bundesministerin für Bildung und Forschung Frau Prof. Dr. Annette Schavan im Bundeskanzleramt in Berlin empfangen. Zur gleichen Zeit nahmen Miniforscher Tobias Kaufmann und Physiklehrer Walter Stein im Lichthof der TU Berlin an einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zum Thema Ingenieurnachwuchs unter der Anwesenheit von Bundespräsident Christian Wulff teil.

Übersicht über die gewonnenen Preise im Jahre 2010

Projekt und Autoren Preise

Graphene Sensoring
(Physik)

English version

Anleitung Graphenherstellung

Anleitung Kontaktierung von Nanostrukturen

Luca Banszerus, Michael Schmitz

Regionalwettbewerb "Jugend forscht"
  • 1. Preis Physik
    ⇒ Teilnahme am Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Leverkusen.
  • Sonderpreis der Industrie- und Handelskammer
Landeswettbewerb "Jugend forscht"
  • 1. Preis Physik
    ⇒ Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend forscht" in Essen.
  • Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit
    Dieser Preis entspricht einem 1. Platz, d.h. zweiter Landessieg.
    ⇒ Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend forscht" in Essen
Bundeswettbewerb "Jugend forscht"
  • Preis der Bundesministerin für Bildung und Forschung für die beste interdisziplinäre Arbeit
    Dieser Preis entspricht einem 1. Platz, d.h. Bundessieg. Er ist mit 1700 € dotiert.
  • Zweiwöchiges Forschungspraktikum bei der ThyssenKrupp AG
Weitere Wettbewerbe
  • European Union Contest for Young Scientists: 2. Preis
    Dieser Preis ist mit 5000 € dotiert.
  • Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung
    Dieser Preis ist mit 1000 € dotiert.

Die Redox-Flow-Zelle 2.0
(Chemie)

English version

Sebastian Klick, Jens Nettersheim, Michael Garzem

Regionalwettbewerb "Jugend forscht"
  • 1. Preis Chemie
    ⇒ Teilnahme am Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Leverkusen.
  • Sonderpreis Umwelt
Landeswettbewerb "Jugend forscht"
  • 1. Preis Chemie
    ⇒ Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend forscht" in Essen.
  • Sonderpreis Umwelt
Bundeswettbewerb "Jugend forscht"
  • 2. Preis Chemie
    Dieser Preis ist mit 1000 € dotiert.
  • Zukunftstechnologiepreis der Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Dieser Preis ist mit 1500 € dotiert.
  • Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
    Dieser Preis ist mit 1000 € dotiert.
Weitere Wettbewerbe
  • Qualifikation für vorletzte Runde im Wettbewerb "Energie-Genies der Zukunft - Ideen für mehr Effizienz" der Siemens Stiftung
    Eines der besten 5 Teams in Nordrhein Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
  • Qualifikation für die Bundesebene im Wettbewerb "Energie-Genies der Zukunft - Ideen für mehr Effizienz" der Siemens Stiftung
    Eines der besten 9 Teams in Deutschland.
  • Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung
    Dieser Preis ist mit 1000 € dotiert.

Demonstration von optischer Aktivität in Metamaterialien durch intrinsische und extrinsische Chiralität
(Physik)

Stefan Hück, Andreas Bülow, Jasmin Bentler

Regionalwettbewerb "Jugend forscht"
  • 1. Preis Physik
    ⇒ Teilnahme am Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Leverkusen.
  • Sonderpreis für zerstörungsfreies Prüfen
Landeswettbewerb "Jugend forscht"
  • 2. Preis Physik
Hans-Hermann Franzke Stiftung
  • Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung
    Dieser Preis ist mit 1000 € dotiert.

Photonische Flüssigkristalle
(Technik)

Katharina Springer, Sarah Meyer, Sebastian Klick

Regionalwettbewerb "Jugend forscht"
  • 1. Preis Technik
    ⇒ Teilnahme am Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Leverkusen.
  • Sonderpreis von ThyssenKrupp
Landeswettbewerb "Jugend forscht"
  • Preis der Jugendjury
  • Preis für eine herausragende technisch orientierte Arbeit von Mädchen

Mikro- und Nanostrukturierung mittels Hochspannung
(Technik)

Simon Roggendorf

Regionalwettbewerb "Jugend forscht"
  • 3. Preis Technik

Gefäßerkrankungen leicht erkannt
(Technik)

Luca Mennen, Matthias Zalfen

Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren"
  • 1. Preis Technik
    ⇒ Teilnahme am Landeswettbewerb "Jugend forscht" in Leverkusen.
    D.h. die Arbeit wurde zum Wettbewerb "Jugend forscht" aufgestuft.
  • Sonderpreis der Stadtwerke
  • Sonderpreis Gesundheit
Landeswettbewerb "Jugend forscht"
  • 2. Preis Technik
  • Sonderpreis Innovation für Menschen mit Behinderung
Weitere Wettbewerbe
  • Bundespreis 1. Platz
    Christoffel-Blindenmission: Innovationen für Menschen mit Behinderungen, Kategorie "Jugend forscht"
  • 2. Platz Rotary
    Zweitbeste Schülerarbeit auf dem Rotary-Wettbewerb "Jugend & Technik" 2011. Dieser Preis ist mit 1500 € dotiert.

Die Meerechsen von Galapagos
(Biologie)

Eric Paßlick

Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren"
  • 2. Preis Biologie
  • Sonderpreis Umwelt

Automatische Kartierung von Graphenflakes
(Mathe/Info)

Kilian Günthner

Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren"
  • 2. Preis Technik

clever fish - Welchen Einfluss hat die Haltung von Fischen auf ihr Verhalten?
(Biologie)

Charlotte Assenmacher, Romi Schmitz

Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren"
  • 3. Preis Biologie

Wandelnde Blätter - Wir nehmen sie unter die Lupe!!!
(Biologie)

Nina Zimmer, Mariana Wiedenau

Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren"
  • 3. Preis Biologie

Bau eines REM-Modells
(Physik)

Maurice Wald, Florian Büttner

Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren"
  • Sonderpreis für zerstörungsfreies Prüfen
Schulpreise St. Michael-Gymnasium
  • Schulpreis
    für die beste Schule des Regionalwettbewerbes Köln (1000 €)
  • Jugend forscht Schule
    Preis der Kultusministerkonferenz der Länder für die beste deutsche Jugend forscht Schule (3.141,59 €)
2011 Das St. Michael-Gymnasium nahm mit 13 Arbeiten am Regionalwettbewerb Jugend forscht teil. Drei Arbeiten konnten sich für den Landeswettbewerb Jugend forscht und eine Arbeit konnte sich für den Landeswettbewerb Schüler experimentieren qualifizieren. Auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht erhielten Cai-Oliver Thier und Tobias Kaufmann für ihre Arbeit "Die photonenzählende Webcam" den 1. Preis im Fachbereich Physik und konnten sich so für den Bundeswettbewerb qualifizieren. Leon Heinen und Lukas Trippe, die mit ihrer Schüex-Abeit "Fake Check und das originellste Röntgengerät der Welt" in den Landeswettbewerb Jugend forscht aufgestuft wurden, gewannen hier den 2. Preis im Fachbereich Physik, den Sonderpreis der Jugendjury und den Sonderpreis für zerstörungsfreies Prüfen. Für die Arbeit "Stundenplangeregeltes Heizungssystem" erhielten Yannick Haas, Anton Lang und Jochen Dierichsweiler den 3. Preis im Fachbereich Technik und zusätzlich den Umweltsonderpreis. Weiterhin siegten sie im RWE Schulwettbewerb "Energie mit Köpfchen". Matthias Schäfers, Adrian Lenkeit und Laurenz Walkowsky erkämpften sich mit ihrem Projekt "Der Schulhilfsroboter SHR" auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren den 1. Preis im Fachbereich Technik und erhielten zusätzlich noch den Sonderpreis Informationstechnik. Veronika Stein und Walter Stein erhielten den Sonderpreis der Heinz und Gisela Friedrichs Stiftung für engagierte Talentförderer. Das St. Michael-Gymnasium gewann den mit 1000 € dotierten Preis für die beste Schule des Regionalwettbewerbes Düsseldorf.
 
Den Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung erhielten die drei Forschungsprojekte "Die photonenzählende Webcam", "Stundenplangeregeltes Heizungssystem" und "Der Schulhilfsroboter SHR". Der Preis ist mit jeweils 1000 € dotiert.
 
Auf dem Rotary Schülerwettbewerbes "Jugend und Technik" auf Burg Namedy wurde das St. Michael-Gymnasium ebenfalls als beste Schule ausgezeichnet und erhielt ein Preisgeld von 2500 €.
 
Vier erfolgreiche Miniforscher des St. Michael-Gymnasiums, Tobias Kaufmann, Luca Banszerus, Michael Schmitz und Sebastian Klick, wurden vom Goethe Institut von Chicago im März zu einem Besuch in die USA eingeladen. Sie besuchten die Städte Chicago, New York und San Francisco. Im Gegenzug lernten 6 Gewinner des "Goethe Award for young Researchers" und ihre beiden Begleitpersonen im September, unter der Leitung von Christel Thelen und Walter Stein, Kultur und Wissenschaft in Deutschland kennen.
2012 4 von 10 Miniforschungsgruppen konnten sich auf den Regionalwettbewerben für die beiden Landeswettbewerbe qualifizieren. Auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht gewannen Daniel Reschetow und Florian Büttner mit ihrer Arbeit "Der Radiomond / Lernort Astropeiler" den 1. Preis in Geo- und Raumwissenschaften und qualifizierten sich damit für den Bundeswettbewerb. Sebastian Klick gewann den 2. Preis in Physik und einen Sonderpreis für seine Arbeit "Nanotechnologie zur Verbesserung von Energiespeichern. Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren gewann Matthias Schäfers mit dem Thema "Modell eines Radioteleskops" den 1. Preis in Geo- und Raumwissenschaften. Den Sonderpreis Datenübertragung erhielt das Projekt "Der Museumsrollstuhl" von Adrian Lenkeit und Leonhard Decker.
 
Miniforscherin Paulina Banszerus, die von Lehrerin Veronika Stein betreut wurde, gewann in München auf dem Schülerwettbewerb der Siemens Stiftung "Einfach UmWeltspitze! Neue Ideen für Umwelt- und Klimaschutz", den mit 10.000 € dotierten Sonderpreis für die schöpferisch wertvollste Arbeit. Das Thema ihrer Arbeit lautete "Mehr Abfall für die Umwelt - Altpapier als Potential". Weiterhin gewann Paulina mit dieser Arbeit beim RWE-Wettbewerb "Energie mit Köpfchen" den mit 4000 € dotierten 1. Preis für die beste technische Arbeit.
 
Sylvia Löhrmann, die Ministerin für Schule und Weiterbildung überreichte auf dem IdeenPark in Essen den Vertretern des St. Michael-Gymnasiums den mit 2500 € dotierten Preis des Wettbewerbes "Ideenmacher – neue Wege zur Technik" für ihr Projekt "Miniforschung".
 
Den Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung erhielten die drei Forschungsprojekte "Bestimmung der Rotationsgeschwindigkeit von Spiralarmen am Beispiel unserer Galaxie", "Der Radiomond / Lernort Astropeiler" und "Mehr Abfall für die Umwelt - Altpapier als Potential". Der Preis war mit jeweils 1000 € dotiert.
 
Der ehemalige Miniforscher Sebastian Klick gewann, den mit 750 € dotierten 2. Preis auf dem Wettbewerb "Nano erleben" für seine Forschungsarbeit "Herstellung Photonischer Kristalle im Unterricht". Dieses Preisgeld spendete er der Miniforschung des St. Michael-Gymnasiums.
2013 Mit 12 Arbeiten nahm das St. Michael-Gymnasium an den Regionalwettbewerben Jugend forscht teil. 4 Arbeiten konnten sich für den Landeswettbewerb Jugend forscht qualifizieren und 2 für den Landeswettbewerb Schüler experimentieren. Auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht holten die Michaelaner die folgenden Preise: 3. Preis Geo- und Raumwissenschaften für die Arbeit "Kosmische Maser – ein komplexes astrophysikalisches Phänomen" von Florian Büttner und Daniel Reschetow. 2. Preis Physik und Sonderpreis der Jugendjury für die Arbeit "Nanodrähte" von Katja Schneider, Leon Heinen und Matthias Zalfen. 2. Preis Physik und ein Forschungspraktikum des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie in Berlin für die Arbeit "Untersuchungen an reflektierenden und brechenden Oberflächen" von Josef Nagelschmidt und Stefan Heimersheim. 1. Preis Geo- und Raumwissenschaften und Sonderpreis Umwelt für die Arbeit "Gewässerschutz im Hinblick auf Nitratgehalt von Marion Kreins. Auf dem folgenden Bundeswettbewerb gewann Marion Kreins den 2. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften und zusätzlich einen Forschungsaufenthalt an der University of Rhode Island in den USA. Auf anderen Wettbewerben gewann die von Veronika Stein betreute Schülerin noch die folgenden Preise:
  • Europasieg im Schülerwettbewerb "Stadt – Land – Fluss. Zukunftsplanung ist ein Muss" der Siemens Stiftung. Dieser Preis war mit 20 000 € dotiert.
  • Hauptpreis des BundesUmweltWettbewerbes. Dieser Preis war mit 1500 € dotiert.
  • Preis des RWE-Wettbewerbes "Energie mit Köpfchen". Dieser Preis war mit 4000 € dotiert.
Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren gewannen Adrian Lenkeit und Matthias Schäfers den 1. Preis im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften für ihre Arbeit "Modell eines Radiointerferometers". Lorenz Assenmacher, Jakob Assenmacher und Jan Roitzheim gewannen den 3. Preis im Fachgebiet Technik mit der Arbeit "Vibrationsrobotik".
 
Fünf Arbeiten der Landeswettbewerbsteilnehmer wurden mit dem Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung ausgezeichnet.
 
Das St. Michael-Gymnasium wurde auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht mit dem Schulpreis des Schulministeriums NRW ausgezeichnet und erhielt außerdem zwei Schulpreise der Siemens Stiftung.
 
Den 2. Preis des Rotary-Schülerwettbewerb Jugend & Technik in Höhe von 3000 € für das St. Michael-Gymnasium erhielten Björn Bouwer, Nico Hochgürtel und Adrian Lenkeit für ihr Projekt "Bau eines Roboterarms mit innovativer Hand".
 
Am 6. Mai 2013 wurde Walter Stein für sein großes Engagement in Sachen Jugend forscht von Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin im Schloss Bellevue das Verdienstkreuz am Bande verliehen (zur Laudatio).
2014 Von den 10 teilnehmenden Gruppen des St. Michael-Gymnasiums konnten sich 5 auf den Regionalwettbewerben in Düsseldorf und Bonn für die Landeswettbewerbe Jugend forscht und Schüler experimentieren qualifizieren. Vier hiervon holten auf den Landeswettbewerben erste Preise und eine Arbeit einen zweiten Preis. Die Arbeit Astrophysikalische Beobachtungen mit einem selbstgebauten Radiointerferometer von Evgeny Ulanov und Noah Schneiders erhielt den 2. Preis im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften. Die Arbeit Durchwachsene Silphie - Eine Alternative zum Mais von Rolf Hartmann, Ramona Pick und Laura Eschweiler gewannen den 1. Preis im Fachbereich Biologie und erhielten auf dem Bundeswettbewerb den 2. Preis in Biologie und den Sonderpreis Erneuerbare Energie. Die Arbeit Quantenverschränkung low-cost von Stefan Heimersheim, Josef Nagelschmidt und Frank Hartmann gewann den 1. Preis im Fachbereich Physik und erhielten auf dem Bundeswettbewerb den 4. Preis. Die Schüler-experimentieren-Arbeit Vielteilchensimulationen mit der Grafikkarte von Adrian Lenkeit wurde in den Landeswettbewerb Jugend forscht aufgestuft. Hier gewann er den 1. Preis im Fachbereich Mathematik/Informatik. Auf dem sich anschließenden Bundeswettbewerb erhielten er den 4. Preis. Für seine Arbeit erhielt Adrian Lenkeit ein Jahr später auf dem internationalen ISEF-Wettbewerb in Pittsburgh in den USA den 4. Preis im Bereich Physik und Astronomie. An diesem Wettbewerb nahmen mehr als 1700 Schüler aus über 70 Ländern teil. Adrian war mit 14 Jahren der jüngste deutsche Teilnehmer. Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren erhielt die Arbeit "Verbesserung eines Roboterarmes mit innovativer Hand" von Björn Bouwer, Nico Hochgürtel und Adrian Lenkeit den 1. Preis im Fachbereich Technik.
 
Die Schule gewann den Schulpreis des Landeswettbewerbs NRW Jugend forscht und den Schulpreis des Schulministeriums NRW.
 
Die drei Arbeiten der Bundeswettbewerbsteilnehmer wurden mit dem Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung ausgezeichnet.
2015 Mit 15 Arbeiten nahm das St. Michael-Gymnasium am Wettbewerb Jugend forscht teil. Die Arbeit "Das vierte Element - Entwicklung und Untersuchungen an einem auf Übergangsmetalloxid basierendem Memristor" von Philipp Schnicke und Evgeny Ulanov wurden auf dem Bundeswettbewerb mit dem 4. Preis im Fachbereich Physik ausgezeichnet. Mit einem 5. Preis im Fachbereich Technik wurde auf dem Bundeswettbewerb die Arbeit "Akustische Mikrofluidik am Beispiel kleiner Tropfen" von Matthias Schäfers und Adrian Lenkeit ausgezeichnet. Im darauffolgendem Jahr erhielt diese Arbeit den 2. Preis der Acoustical Society of America auf dem ISEF-Wettbewerb in Phoenix (USA).
 
Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren gewannen Björn Bouwer und Nico Hochgürtel mit ihrer Arbeit "Weiche Robotik" nicht nur den 1. Preis im Fachbereich Technik, sondern erhielten zusätzlich von der Schulministerin Sylvia Löhrmann den Preis für die schöpferisch wertvollste Arbeit des Wettbewerbes.
 
Die zwei Arbeiten der Bundeswettbewerbsteilnehmer wurden mit dem Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung ausgezeichnet. Diesen Preis erhielt auch die von Lehrer Dennis Nebe betreute Arbeit "Entwicklung eines Schulversuches zur Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus-Analyse". Diese Arbeit wurde von Katharina Garrelfs, Franziska Keutgen und Maike Dunkelberg erstellt.
 
Das St. Michael-Gymnasium erhielt wieder den Jugend forscht-Schulpreis NRW und Walter Stein wurde mit dem Sonderpreis für engagierte Talentförderer geehrt.
 
Auf dem Rotary-Schülerwettbewerb gewann Yannik Dumon mit seiner Arbeit "Bau eines Spin Coaters" für das St. Michael-Gymnasium den mit 5000 € dotierten 1. Preis. Zusätzlich gewann er noch ein iPad.
 
Zusammen mit dem ehemaligen Miniforscher Eric Plum veröffentlichte Walter Stein den Artikel "Inspired by competition" in Nature Nanotechnology.
 
Walter Stein wurde in Alter von 65 Jahren pensioniert. Er führte von 1986 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2015 ganze 169 der 241 Projekte des St. Michael-Gymnasiums zum Wettbewerb "Jugend forscht". Er betreute 73 der 83 Arbeiten, die es bis zum Landeswettbewerb geschafft haben, 16 der 19 Projekte, die bis zum Bundeswettbewerb gekommen sind und alle 3 Arbeiten, die mit dem Bundessieg ausgezeichnet wurden. Im Rahmen von mehr als 30 Lehrerfortbildungen versuchte Walter Stein Lehrerinnen und Lehrer für den Wettbewerb Jugend forscht zu begeistern.
 
Nach der Pensionierung von Walter Stein, hat Dennis Nebe die Leitung und Koordination des Jugend forscht Bereiches übernommen und ist zudem, zusammen mit Nikolaus Weiler, Ansprechpartner für die Bereiche Biologie und Technik. Die Fachbereiche Chemie und Physik werden von Herrn Mertens betreut. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich jederzeit bei den genannten Kollegen melden, um gemeinsam eine Projektidee zu entwickeln und umzusetzen.
2016 Mit 9 Arbeiten nahm das St. Michael-Gymnasium am Wettbewerb Jugend forscht teil. Die von Veronika Stein, Walter Stein und Dr. Eric Plum betreute Arbeit "Welle schaltet Welle: Simulationen und Experimente mit linearen Bauelementen für einen optischen Computer" von Adrian Lenkeit, Marvin Lohaus und Max Oehmichen gewann auf dem Landeswettbewerb den 1. Preis im Fachbereich Physik und zusätzlich den Preis für die schöpferisch wertvollste Arbeit. Auf dem folgenden Bundeswettbewerb erhielten sie den Sonderpreis Informationstechnik.
 
Auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren wurden zwei Arbeiten mit zwei zweiten Preisen ausgezeichnet. Die von Christian Plötzing betreute Arbeit "Fernsehen für Zwei" von Elias Günthner, Anna Lieder und Leo Lenz erhielt den 2. Preis im Fachbereich Technik und den Sonderpreis Informationstechnik. Die von Nikolaus Weiler betreute Arbeit "Gärtner ohne Garten - Pflanzenbau 02" von Marlene Parschau, Marla Cyriax und Julia Peintinger erhielt den 2. Preis in Biologie.
 
Die drei an den Landeswettbewerb teilnehmenden Arbeiten wurden mit dem Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung ausgezeichnet.
2017 Auch in diesem Jahr nahm das St. Michael-Gymnasium mit 9 Arbeiten am Wettbewerb Jugend forscht teil. Leider gelang in diesem Jahr keiner der Arbeiten den Sprung in die Landeswettbewerbe.
 
Mit dem Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung ausgezeichnet wurden die folgenden Arbeiten: "Der Algenanzug - Sauerstoffproduktion im geschlossenen System als Langzeit-Atmungsgerät" von Jan Roitzheim und Marie König, "Popcorn - Nicht nur ein Snack" von David Mohr, sowie "Fischflossenkraftwerk" von Frederik Dumon und Marc Heinrichs.
 
Veronika Stein wurde in Alter von 65 Jahren pensioniert. Sie hat im Zeitraum 1998-2016 insgesamt 15 Projekte zum Wettbewerb Jugend forscht und anderen Wettbewerben geführt, die insgesamt mit 65 Preisen ausgezeichnet wurden. Darunter haben sich 8 Projekte für den Landeswettbewerb und 4 Projekte für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Auf dem Bundeswettbewerb erhielten 3 Arbeiten den zweiten Preis. Auch ihr Erfolg im Schülerwettbewerb der Siemens Stiftung sticht mit der Auszeichnung für die schöpferisch wertvollste Arbeit 2012 und dem Europasieg 2013 besonders hervor. Seit 2017 ist sie als Jurorin beim Regionalwettbewerb Jugend forscht auf der Iberischen Halbinsel tätig.
2018 In diesem Jahr nahmen drei Arbeiten am Wettbewerb Jugend forscht teil. Die Arbeit "Wie stabil ist eine Konstruktion aus Bambus und Beton?" von David Mohr konnte sich für den Landeswettbewerb Jugend forscht qualifizieren. Hier wurde sie mit dem 3. Preis im Fachbereich Technik ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt David den Sonderpreis Klimaschutz. David Mohr wurde von seinen Eltern betreut.
 
Den Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung erhielt David Mohr und die Arbeit "YES we can!" von Marie König und Katrin Spenst.
 
Das St. Michael-Gymnasium erhielt den mit 1000 € dotierten cts-Schulpreis.
2019 Auch in diesem Jahr nahm das St. Michael-Gymnasium mit drei Arbeiten am Wettbewerb Jugend forscht teil. Die von Lehrer Nikolaus Weiler betreute Arbeit "Toter Winkel - tatsächlich tot" von Elias Günthner, Nico Prinz und Joshua Gritzner schaffte den Sprung in den Landeswettbewerb Jugend forscht. Hier erhielten sie den 3. Preis im Fachbereich Technik. Den Sonderpreis für engagierte Talentförderer wurde Lehrer Dennis Nebe auf dem Regionalwettbewerb in Düsseldorf verliehen.
 
Alle drei teilnehmenden Arbeiten wurden mit dem Michaels Preis der Hans-Hermann Franzke Stiftung ausgezeichnet.
 
Im November feierten Walter Stein und Veronika Stein an der Deutschen Schule Madrid zusammen mit Lehrern, Schülern und Juroren das zwanzigjährige Bestehen der Regionalwettbewerbes Jugend forscht Iberia. Auf Einladung des damaligen Schulleiter Walter Reufels hatte Walter Stein 1998 im Rahmen einer Lehrerfortbildung die zehn Deutschen Schulen der Iberischen Halbinsel für die Gründung dieses Regionalwettbewerbes gewinnen können. Von 1999 an war er in diesem Wettbewerb als Juror tätig.
2020 Das St. Michael-Gymnasium nahm mit vier Arbeiten am Wettbewerb Jugend forscht teil. Die folgenden, von Dennis Nebe betreute Arbeiten qualifizierten sich für den Landeswettbewerb Jugend forscht: "Die Treibstoff-fressende Pilzbarriere" von Hannah Wagner-Gillen, Louis Dorweiler und Johanna Bungart sowie "GenVoNet" von Simon-Stefan Köhl.
 
Wegen der Corona-Pandemie wurde der Landeswettbewerb zur Enttäuschung aller Teilnehmer abgesagt.

Dank

Miniforschung kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Wenn die Miniforscher nie finanzielle Sorgen hatten, so ist dies in erster Linie der Verdienst des Rotary-Clubs von Euskirchen. Seit 1987 fördern die Rotarier die Arbeiten der Jungforscher. Damit die Rotarier sich über die sinnvolle Verwendung ihrer Spenden informieren können, laden die Rotarier die Miniforscher in regelmäßigen Zeitabständen ein. An einem solchen Abend stellen die Miniforscher dann den fachkundigen Rotariern in entspannter Atmosphäre ihre zahlreichen Forschungsarbeiten vor. Für ihre großzügige Unterstützung sei den Rotariern an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt. Ebenso gebührt dem Schulverein Dank, denn er förderte die Miniforscher über viele Jahre. Dank gebührt auch der RWE AG, der Rütgers Stiftung, der Hans-Hermann-Franzke-Stiftung und der Kreissparkasse Euskirchen. Ebenfalls möchten wir uns bei den vielen privaten Sponsoren, die hier namentlich nicht genannt werden möchten, ganz herzlich bedanken. Natürlich haben auch die auf den Wettbewerben gewonnenen Schulpreise zu der Finanzierung der Jugend forscht Arbeiten beigetragen.

Neben finanzieller Unterstützung benötigten die Miniforscher aber auch fachliche Hilfe. Deshalb möchten die Miniforscher auch allen Fachleuten danken, die sie mit Rat und Tat unterstützt haben. Insbesondere danken wir dem Institut für Halbleitertechnik der RWTH-Aachen und hier ganz besonders dem ehemaligen Miniforscher Dr. Tobias Plötzing. Weiterhin danken wir der AMO GmbH, dem Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, der Christian-Albrechts-Universität in Kiel, dem Max-Planck-Institut für Festkörperphysik in Stuttgart, der Universität Paderborn, dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam, der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Bonn, dem JSC (Jülich Supercomputing Centre), dem Fraunhof Institut INT Euskirchen, dem Institut für Physik der Universität Augsburg, hier insbesondere Herrn Professor Dr. Achim Wixford und nicht zuletzt den Radioastronomen des Astropeilers in Bad Münstereifel, insbesondere Horst-Günter Thum. Ein ganz besonderer Dank geht an den ehemaligen Miniforscher Dr. Eric Plum, der seit dem Jahre 2001 auf vorbildliche Weise die Miniforschungs-Webseite des St. Michael-Gymnasiums professionell gestaltet und der besonders im Bereich Metamaterialien mit guten Forschungsideen zum Erfolg der Miniforscher beigetragen hat.


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