Kurzfassung

Lab-on-a-Chip aus dem 3D-Drucker

Leon Heinen, Justus Beyerling

zur Arbeit

Beim diesjährigen Projekt galt für uns die Maxime der Erforschung und Verbesserung der so genannten Lab-on-a-Chip-Technik, welche in der Analytik mittlerweile eine große Bedeutung innehat und in Zukunft, aufgrund ihrer immensen Vorteile gegenüber makroskopischen Vorgängen, essentiell sein wird. Somit bietet diese Thematik, in ihrer Aktualität und Fortschrittlichkeit, eine Vielzahl von Forschungsmöglichkeiten, welche uns direkt faszinierten. Da solch ein Lab-on-a-Chip oftmals sehr teuer und vor allem aufwändig in Herstellung und Benutzung ist, war uns klar, dass sich unser Projekt vor allem mit der Vereinfachung des Herstellungsprozesses und dessen Kostenminimierung befassen soll, wodurch sich zudem noch andere Verwendungsmöglichkeiten ergeben können. So könnte die Lab-on-a-Chip-Technik beispielsweise flächendeckend in der Analytik eingesetzt oder sogar als Unterstützung im Schulunterricht, beispielsweise in der Chemie oder in der Molekularbiologie, was bis dato aufgrund eines enormen Kostenaufwandes nicht möglich ist, eingesetzt werden. Nach einiger Recherchearbeit und Vorüberlegungen sahen wir die Möglichkeit der Kostenminimierung in der Verwendung des schuleigenen 3D-Druckers, mit dem man das Labor entwerfen und direkt drucken kann. Des Weiteren versuchen wir zusätzlich eine geeignete Methode zur gezielten Bewegung von Flüssigkeiten im Lab-on-a-Chip zu finden, mit deren Hilfe man in unserem mikrofluidischen System Flüssigkeiten vermischen und gezielt zur Reaktion bringen kann. Auch Ziel unseres Projektes ist die einzelnen Schritte und Verfahren, die für die Herstellung unseres Labors notwendig sind, so zu gestalten, dass das Labor mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viel leisten kann.

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