Kurzfassung

Modell eines Rasterelektronenmikroskops

Leon Heinen, Lukas Trippe, Leon Yeghiazarian

zur Arbeit

Mit einem Rasterelektronenmikroskop (REM) ist es möglich, selbst kleinste Objekte genau zu untersuchen. Leider verfügen Schulen nicht über die finanziellen Möglichkeiten ein solches Gerät im Unterricht einzusetzen. Für den Unterricht wollen wir deshalb wenigstens das Modell eines REMs entwickeln.

Die Abrasterung einer Fläche kann man am einfachsten mit dem Elektronenstrahl in einer Braunschen Röhre zeigen. Der Nachteil ist jedoch, dass man in die Braunsche Röhre keine Objekte legen kann und somit kein Bild hiervon erzeugen kann. Um diese Bildentstehung zu veranschaulichen haben wie zuerst zwei Modelle eines Rasterphotonenmikroskops (RPM) gebaut, bei dem ein Laser über ein dreidimensionales Objektgeführt werden kann. Ein LDR verwandelt die gestreuten Photonen in elektrische Signale, die dann per Computer zu einem Bild verarbeitet werden.

Danach haben wir uns dem Bau eines REM-Modells zugewandt. Hier wird das Objekt mit einem Elektronenstrahl abgerastert. Um diesen Elektronenstrahl zu erzeugen, haben wir zunächst aus einer Glühbirne eine Elektronenkanone gebaut. Da die Ergebnisse jedoch nicht zufriedenstellend waren, kauften wir eine alte Perrinsche Röhre preiswert bei eBay und entnahmen ihr die Elektronenkanone. Da es uns aus sicherheitstechnischen Gründen nicht erlaubt war Spannungen über 5 kV anzulegen, haben wir einen Elektronenstrahl mit 250 V im Vakuum erzeugt, den wir mit einem Magnetfeld über die Proben ablenken können.

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