Kurzfassung

Unterwassersensor

Mattis Deisen

zur Arbeit

Es gibt Fische, die können sich mithilfe eines selbsterzeugten elektrischen Feldes nachts und auch in trübem Wasser orientieren und Beute aufspüren. Mit ihren elektrischen Signalen können sie also lebende von nicht belebter Materie zu unterscheiden. Da stellte sich mir die Frage, wie kann das Gehirn der Fische die verschiedenen Signale unterscheiden?

So versuchte ich einen Sensor zu bauen, der das Ortungssystem dieser Fische nachahmen und automatisieren kann. Um zu erkennen welcher Gegenstand sich im Wasser befindet, gab ich ein bekanntes elektrisches Signal ins Wasser und versuchte mit einem Spracherkennungsprogramm über die jeweilige Signalveränderung den Gegenstand im Wasser zu erkennen. Nach zahlreichen Fehlversuchen ist mir dies für einige Stoffe gelungen. Ich habe zwar keine 100-prozentige Trefferquote, aber ich kann nun davon ausgehen, dass ich die Testobjekte mit einer 90-prozentigen Wahrscheinlichkeit richtig identifizieren kann.

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