Kurzfassung

Nachweis von radioaktiver Strahlung mit selbstgebauten Geräten

Felix Giepmann, Christian Plötzing, Wenzel Schoroth

Am Anfang unserer Arbeit stand die Frage, ob es uns möglich sei, radioaktive Strahlung mit preisgünstigen, selbstgebauten Geräten nachzuweisen.

Wir entwickelten mehrere Geräte, die wir auch alle selber bauten. Mit dem Spinthariskop, der CCD-Kamera und der Nebelkammer kann man die Wirkung der Strahlung direkt sehen und mit der Ionisationskammer messen. Besonders interessante Ergebnisse haben wir mit unserem Halbleiterdetektor erhalten, die uns zu weiterem Arbeiten anregten. Wir haben ein Programm geschrieben, mit dem man Impulse zählen und nach Impulshöhe sortieren kann. Zur Zählung der Impulse benutzten wir eine Soundkarte, die erheblich billiger ist, als die sonst benutzte Elektronik. Eine solche Soundkarte ist zudem in den meisten Computern bereits vorhanden.

Das Herzstück unserer Arbeit bildete jedoch unsere selbstgebaute, mit Trockeneis betriebe Nebelkammer. Die Flugbahn der Alpha-Teilchen, die von dem Glühstrumpf in der Nebelkammer ausgesendet wurden, konnten wir durch Kondensationsspuren sichtbar machen.

Nebelkammer
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